Berlin

School of Public Health wird neu strukturiert

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Berliner School of Public Health (BSPH) wird neu strukturiert. Sie soll zu einem national und international führenden Zentrum in der Gesundheits- und Versorgungsforschung ausgebaut werden.

Dazu haben die Charité, die Technische Universität und die Alice Salomon Hochschule eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, mit der die BSPH neu konstituiert wurde. Zunächst soll zum Wintersemester ein grundständiger, hochschulübergreifender Masterstudiengang Public Health eingeführt werden, der die bestehenden Weiterbildungsstudiengänge ergänzt.

Der neue Master-Studiengang wird auf den verschiedenen Bachelor-Studiengängen der beteiligten Institutionen aufbauen und soll so für Interdisziplinarität sorgen.

Darüber hinaus werden die Expertisen der Partner in der Forschung gebündelt und die bestehenden Schwerpunkte, wie etwa Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung, weiter ausgebaut.

Berlins Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres (SPD) hat jetzt das Direktorium berufen, das den Aufbau der BSPH und des Studiengangs verantworten wird. Professor Reinhard Busse von der TU hat für die kommenden drei Jahre die rotierende Position des Sprechers inne.

Das Direktorium ergänzen Professor Uwe Bettig von der Alice Salomon Hochschule, Professor Adelheid Kuhlmey sowie Professor Jacqueline Müller-Nordhorn von der Charité. (juk)

Mehr zum Thema

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen