NAV-Virchowbund

Grippezuschlag aufs Honorar gefordert

Mehr Grippekranke heißt mehr Arbeit, das soll besser vergütet werden, meint der NAV-Virchowbund.

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Behandlung von immer mehr Husten, Schnupfen, Heiserkeit soll sich bei den Honoraren der niedergelassenen Ärzte niederschlagen. Darauf dringt der NAV-Virchowbund mit Blick auf die Honorarverhandlungen im Herbst.

"Wer mehr arbeitet soll dafür auch mehr Geld bekommen. Diese einfache Formel muss endlich auch für uns niedergelassene Ärzte gelten", hat der Bundesvorsitzende der niedergelassenen Ärzte, Dr. Dirk Heinrich, gefordert.

Die Krankenkassen sollten sich in den kommenden Verhandlungsrunden an den harten und lange anhaltenden Winter erinnern, sagte Heinrich. Mehr Kranke bedeuteten mehr Arbeit für die Ärzte.

Nach Angaben der KKH sei die Quote der Diagnose "grippaler Infekt" um 46 Prozent gegenüber dem vorigen Winter gestiegen. (af)

Mehr zum Thema

Abrechnung

SpiFa meldet sich zu Hybrid-DRG

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert