Ärzte unter Betrugsverdacht

Uniklinikum des Saarlandes durchsucht

Acht Ärzte werden verdächtigt, gegen den Grundsatz der persönlichen Leistungserbringung verstoßen zu haben.

Veröffentlicht:

HOMBURG. Acht Ärzte der Unikliniken des Saarlandes stehen unter Betrugsverdacht. Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken ließ am heutigen Dienstag mehrere Büroräume in der Homburger Klinik durchsuchen.

Nach ihren Angaben beruhen die Ermittlungen auf einer Anzeige der Kassenärztlichen Vereinigung. Danach sollen die Mediziner möglicherweise Leistungen falsch abgerechnet haben.

Weiter erklärte die Staatsanwaltschaft, bei der Durchsuchung verschiedener Büroräume sei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden, das nun ausgewertet werde. Weitere Einzelheiten, unter anderem zur Schadenshöhe, könne man derzeit nicht machen.

Wie die "Ärzte Zeitung" aus der KV erfuhr, geht es bei den Vorwürfen um die persönliche Leistungserbringung. Es sei eine Klinik betroffen. (kud)

Mehr zum Thema

Abrechnung

SpiFa meldet sich zu Hybrid-DRG

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert