Institut der deutschen Wirtschaft

Plädoyer für 73 Lebensjahre als Renteneintrittsalter

Veröffentlicht:

BERLIN. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) plädierte für eine Heraufsetzung des Rentenalters. IW-Geschäftsführer Hubertus Bardt sagte der "BILD", nur so könne verhindert werden, dass die Rentenbeiträge steigen würden und das Rentenniveau weiter als geplant sinken werde.

"Wenn nicht stärker privat und betrieblich vorgesorgt wird, müsste das Eintrittsalter weiter erhöht werden: bis 2030 auf 69 Jahre und bis 2041 auf 73 Jahre. Wir dürfen nicht den Eindruck erwecken, dass mit den letzten Rentenreformen alle Probleme gelöst wurden", erklärte Bardt.

Unter Berufung auf neue Daten der Rentenversicherung Bund berichtet das Blatt, dass Ruheständler so lange Rente bezögen wie nie zuvor. Im vergangenen Jahr sei die durchschnittliche Bezugsdauer bei Frauen auf 22,8 Jahre (reguläre Altersrente), bei Männern auf 18,78 Jahre gestiegen. 2010 erhielten Frauen im Durchschnitt noch 22,09 Jahre Rente, Männer 17,51 Jahre. (dpa)

Mehr zum Thema

Anhörung im Gesundheitsausschuss

CDU-Politiker Sorge: SPD-Blockade bei GOÄ-Reform schadet der Versorgung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert