Altenpflege

Anbieter befürchten Mitarbeiter-Exodus

Veröffentlicht:

KÖLN. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) warnt vor negativen Folgen des Pflegepersonal-Stärkungsgesetzes (PpSG). Er fordert eine Gesamtstrategie für die Sicherung des Personalbedarfs und die Versorgung von Pflegebedürftigen.

„Die jetzt durch die Bundesregierung beschlossenen Personalverbesserungen in Krankenhäusern schaden schon jetzt der Altenpflege“, moniert bpa-Präsident Bernd Meurer. „Weil Kliniken alle Pflegestellen gut finanziert bekommen, nimmt der Sog zu, der Kräfte aus der Altenpflege abzieht. Alten- und Krankenpflege dürfen aber nicht gegeneinander ausgespielt werden“, so Meurer. Er fordert gleichzeitig Stärkungsmaßnahmen für die Altenpflege. (maw)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen