Sachsen

Famulanten sollen Zuschuss erhalten

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DRESDEN. Medizinstudenten, die eine Famulatur in einer ländlichen Hausarztpraxis in Sachsen absolvieren, sollten nach dem Willen des sächsischen Hausärzteverbands einen finanziellen Zuschuss vom Land bekommen.

Bei der Delegiertenkonferenz wurde die Landesregierung aufgefordert, "eine Unterstützung bezüglich Reise- und Pensionskosten zu ermöglichen".

Zwar ist durch die geänderte Approbationsordnung seit diesem Jahr im Studium eine 30-tägige Famulatur verpflichtend, allerdings gebe es keine Unterstützung bei Organisation und Finanzierung.

"Damit ist vorauszusehen, dass das Ziel, junge Studierende zeitig mit der Tätigkeit eines Hausarztes im ländlichen Raum vertraut zu machen, nicht erreicht werden wird", heißt es. (tt)

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