Medizinstudenten

Nachwuchs zieht es in die großen Städte

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NEU-ISENBURG. Die neue Medizinergeneration zieht es als Arbeits- und Wohnort nach Hamburg, Berlin und in die Zentren von Nordrhein-Westfalen. Das geht aus der neuen Studenten-Befragung der KBV und der Universität Trier hervor, die die Körperschaft am 1. September der Öffentlichkeit vorstellen will.

Nach Angaben der KBV gibt die Hälfte der etwa 12.000 Befragten an, dass sie auf keinen Fall in einer Ortschaft mit weniger als 2000 Einwohnern arbeiten möchte.

Auch die Zentren in Bayern und Baden-Württemberg kommen demnach für einen künftigen Arbeitsort infrage. Abgeschlagen liegen Mecklenburg-Vorpommern, das Saarland und Thüringen am Ende der Beliebtheitsskala. Nach Auffassung der KBV muss die Förderung der Niederlassung im ländlichen Raum dringend gemeinsam mit den Kommunen und der Politik gelöst werden. (bee)

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