Rechtsmedizin

Junge Ärzte streben an die Uni-Institute

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Die Rechtsmedizin hat ein kleineres Nachwuchsproblem als andere Disziplinen, schätzt Professor Stefanie Ritz-Timme, Direktorin des Instituts für Rechtsmedizin am Uniklinikum Düsseldorf. Viele junge Ärzte interessierten sich für das Fach, so Ritz-Timme am Montag in Düsseldorf anlässlich der 96. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin.

"Aber wir haben ein Problem mit der Darstellung in Funk und Fernsehen." Den jungen Kollegen müsse früh verdeutlicht werden, was die Arbeit an den Instituten bedeute und dass man sich in diesem Fach nicht niederlassen kann. Fokusthema der Tagung ist "Rechtsmedizin in Zeiten der Migration und Flucht". (iss)

Mehr zum Thema

DGIM-Kongress

Woher kommt das Geld für die ambulante Weiterbildung?

Allokation von Ressourcen in schwierigen Zeiten

Allgemeinmedizin, das ist lebenslange Präzisionsmedizin

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen