Studie

"Bildungsvererbung" in der Medizin am höchsten

Veröffentlicht:

BERLIN. Im Wintersemester 2015/16 hatten 59 Prozent der Medizinstudenten in Deutschland zumindest einen Elternteil mit Universitätsabschluss. Damit ist die "Bildungsvererbung" in der Medizin über alle Fächer betrachtet am höchsten. Das geht aus dem am Montag veröffentlichten "13. Studierendensurvey" im Auftrag des Bundesbildungsministeriums hervor. Die zweithöchste "akademische Reproduktion" bilden an Universitäten laut Survey die Ingenieurwissenschaften: Hier kommen 49 Prozent der Studierenden aus einem Elternhaus mit mindestens einem studierten Elternteil. In den anderen Fächergruppen belaufe sich der Anteil auf Werte zwischen 40 und 44 Prozent. Die erste Befragung fand im Wintersemester 1982/83 statt. (maw)

Mehr zum Thema

DGIM-Kongress

Woher kommt das Geld für die ambulante Weiterbildung?

Allokation von Ressourcen in schwierigen Zeiten

Allgemeinmedizin, das ist lebenslange Präzisionsmedizin

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

Neuer Hoffnungsträger

Homotaurin-Prodrug bremst Alzheimer

Lesetipps
Schwere Infektionen mit Antibiotika richtig behandeln: Behandlungsmythen, die so nicht stimmen.

© bukhta79 / stock.adobe.com

Richtig handeln bei Infektionen

Drei Mythen bei der Antibiotika-Therapie auf dem Prüfstand