Masterplan

Ministerpräsidenten der Ost-Länder für mehr Tempo

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MAGDEBURG. Die Regierungschefs der ostdeutschen Länder wünschen sich eine rasche Umsetzung des Masterplans Medizinstudium 2020. Die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Länder hoben bei ihrer Tagung am Mittwoch in Bad Schmiedeberg (Sachsen-Anhalt) die Stärkung der Allgemeinmedizin und die Einführung einer Landarztquote als Ziele hervor.

Die Umsetzungskosten des Masterplans dürften nicht allein bei den Ländern liegen, der Bund müsse sich "angemessen beteiligen".

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) sagte, die Ost-Länder bemühten sich um eine "koordinierte Herangehensweise". Ziel sei es, dass die Medizinstudierenden möglichst aus den "potenziellen Notstandsregionen" kommen, in denen sich jetzt schon Versorgungslücken abzeichnen.

Dann seien die Chancen höher, dass der Ärztenachwuchs nach seiner Ausbildung wieder aufs Land zurückkehrt. Die Regierungschefs der fünf Länder betonten die Wichtigkeit der "guten Erreichbarkeit" der medizinischen Angebote für die Bürger. (fst)

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