Virenattacken und Datenklau

Fast jeder zweite Webnutzer war schon Opfer

Veröffentlicht:

BERLIN. Knapp die Hälfte der Internetnutzer in Deutschland ist schon mal kriminellen Aktionen wie Virenattacken oder Datenklau zum Opfer gefallen.

Laut einer Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Computerhilfe der Deutschen Telekom waren 45 Prozent der Befragten bereits von Viren, Trojanern oder Computerwürmern betroffen.

Acht Prozent wurden Opfer von Phishing-Delikten, also etwa der Entwendung von Zugangsdaten. Vier Prozent der User bekamen es bereits mit Identitätsdiebstahl zu tun, hieß es in der am Montag veröffentlichten repräsentativen Studie.

51 Prozent der Befragten gaben an, mit keinem solcher Angriffe persönlich in Berührung gekommen zu sein.

Die Sensibilität im Umgang mit Daten variiert laut der Umfrage mit dem Alter: Insgesamt geben demnach 54 Prozent der Befragten ihren Namen ohne größere Bedenken im Netz weiter, bei den 14- bis 29-Jährigen sind es 58 Prozent, von den über 60-Jährigen nur 42 Prozent. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen