Videokonferenz verbindet Krebsexperten am Bodensee

Zeit gespart, kein Papier: Virtuelle Tumorkonferenzen haben Vorteile.

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DÜSSELDORF (gvg). Beim zertifizierten Brustkrebszentrum der Kliniken Friedrichshafen und Konstanz beginnt eine neue Zeitrechnung: Die wöchentlichen Tumorkonferenzen finden seit Neuestem im Cyberspace statt. Mittels modernster Videokonferenztechnik können histologische Befunde und Röntgenbilder in Befundqualität betrachtet werden.

"Wir sparen uns dadurch eine Stunde Anfahrt. Außerdem bietet die Digitalkonferenz auch niedergelassenen Ärzten die Möglichkeit, an den Besprechungen über eine gesicherte Verbindung teilzunehmen", sagte der Gynäkologe Dr. Hans-Walter Vollert vom Klinikum Friedrichshafen.

Die von T-Systems realisierte Lösung hat ein Zertifikat von OnkoZert, einem Zertifizierungsinstitut der Krebsgesellschaft. Besonders ist auch, dass die Ärzte die gemeinsame Dokumentation mittels elektronischer Signatur unterzeichnen. Das Verschicken der Bögen im Anschluss an die Videokonferenz entfällt.

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