NRW-Förderprojekt

Zwei Millionen Euro für digitale Medizin

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KÖLN. In Nordrhein-Westfalen fördert das Wissenschaftsministerium fünf Projekte zur Digitalisierung in Medizin und Gesundheitsversorgung mit insgesamt zwei Millionen Euro. Sie hatten sich im Wettbewerb "Innovative Medizin in einer digitalen Gesellschaft" durchgesetzt. "Unser Ziel ist es, Digitalisierung als große Chance für eine verbesserte Patientenversorgung nutzbar zu machen", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD). Der Prozess solle im Einklang mit den Bedürfnissen der Patienten gestaltet werden. "Deshalb fördern wir transdiziplinäre Projekte, die neben der technischen auch eine gesellschaftswissenschaftliche Perspektive einnehmen und rechtliche, ethische und soziale Aspekte berücksichtigen."

Gefördert werden folgende Projekte: Technikunterstützte Versorgung der Zukunft bei beginnender und leichtgradiger Demenz (Evangelisches Krankenhaus Bielefeld), Informationsinfrastruktur als Lernprozess (RWTH Aachen), Telemedizinische Supportstrukturen für psychisch kranke Patientinnen und Patienten (Ruhr-Universität Bochum), Breitenwirksame Substanzabhängigkeitstherapie in der digitalen Gesellschaft mittels Virtual Reality-basierten Systemen (Universität Siegen) sowie Übermittlung von Biomarker- und Genomanalysedaten (Hochschule Niederrhein). (iss)

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