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TK Hessen rügt erneuten Terminverzug

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FRANKFURT/MAIN.Die erneute Verzögerung bei der Telematikinfrastruktur stößt auf Kritik aus der direkten Versorgungsebene der Krankenkassen: "Der elektronische Medikationsplan ist ein Meilenstein auf dem Weg zu mehr Arzneimittelsicherheit. Es ist daher enttäuschend, dass der gesetzlich vorgeschriebene Zeitplan offenbar nicht eingehalten werden kann", so Dr. Barbara Voß, Leiterin der Landesvertretung Hessen der TK.

Allein 124.000 bzw. 14 Prozent der Versicherten der hessischen TK würden fünf und mehr Medikamente gleichzeitig einnehmen – und von dem Plan profitieren, auf den Patienten sogar schon ab drei dauerhaft verordneten Arzneien Anspruch haben.

In der elektronischen Variante, die nach dem E-Health-Gesetz 2018 hätte kommen sollen, nun aber wohl erst 2019 bereit steht, wäre die Anbindung der Apotheker und der sektorübergreifende Zugriff auf die Daten einfacher gewesen, heißt es. (reh)

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