Telemedizin

Deutschland rutscht ab bei elektronischer Patientenakte

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MÜNCHEN. Deutschland hat laut einer Studie der Stiftung Münch bei der Implementierung der elektronischen Patientenakte (ePA) seit 2016 keinen Fortschritt gemacht, und sich dadurch im Vergleich von 20 europäischen Ländern um zwei Plätze – auf Rang 13 – verschlechtert.

Um die Länder vergleichen und die Entwicklung über die Zeit messen zu können, wurde 2016 erstmals eine Score Card entwickelt, die nach einem Ampelschema den Stand der Implementierung aufzeigt. Dänemark findet sich wie bereits 2016 auf Platz 1, gefolgt von Finnland und Schweden (jeweils Platz 2). Insgesamt erreichten mehr Länder als noch im Jahr 2016 einen guten Fortschritt bei der Nutzung und Funktionalität der ePA. (maw)

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