E-Akte

Anbieter versprechen offene Schnittstelle

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KOBLENZ. Ab 2019 soll die Telematikinfrastruktur – laut E-Health-Gesetz – auch eine elektronische Patientenakte bieten. Damit die Daten jedoch tatsächlich problemlos von Arztsoftware zu Arztsoftware bzw. Kliniksoftware laufen können, haben sich nun auf Einladung der CompuGroup Medical (CGM) mehrere Anbieter von E-Patientenaktenlösungen, darunter InterSystems und vitabook, zu einem Workshop getroffen. Wie CGM berichtet hätte man sich darauf verständigt, sehr schnell gemeinsame Standards der sogenannten Interoperabilität (also für den Datenaustausch) zu definieren und sich dabei auch vorhandener Standards zu bedienen. "Wir sind mehr als zuversichtlich, dass die Termine des E-Health-Gesetzes eingehalten werden können und die Telematik-Infrastruktur zeitgerecht und bundesweit zur Verfügung stehen wird", so CGM-Vorstandsvorsitzender Frank Gotthardt. Das Konsortium um die CGM befindet sich bereits seit einigen Wochen in der Region Nordwest in der praktischen Testphase der Telematikinfrastruktur.(reh)

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