Telematik

Gibt es doch bald einen zweiten Konnektor?

Veröffentlicht:

BERLIN. Im 3. Quartal 2017 soll der Online-Rollout der Gesundheitskarte und ihrer Telematikinfrastruktur (TI) starten (wir berichteten). Bislang gibt es aber nur einen Konnektor, also eine sichere VPN-Box, für die TI. Das soll sich ändern: Wie die gematik meldet, hat sie die österreichische Firma "Research Industrial Systems Engineering" (RISE) Forschungs-, Entwicklungs- und Großprojektberatung GmbH nun damit beauftragt, einen Konnektor für den bundesweiten Online-Produktivbetrieb zu entwickeln. Ziel sei es, im 1. Quartal 2018 einen weiteren Konnektor auf dem Markt zur Verfügung zu stellen. Damit wolle man sicherstellen, dass sich Praxen und Kliniken bei der technischen Ausstattung für die TI unter verschiedenen Herstellern entscheiden können.Wobei die gematik scheinbar auch davon ausgeht, dass nicht nur der Konnektor der Testregion Nordwest, sondern künftig auch jener aus dem Konsortium um die Deutsche Telekom in der Region Südost bereit stehen wird. Denn die RISE GmbH solle zusätzlich zu den bereits für den Online-Rollout beauftragten Konnektoren ein Gerät entwickeln.(reh)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert