Künstliche Intelligenz

Jeder vierte Deutsche lehnt Roboter-Ärzte kategorisch ab

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Rund vier von zehn Deutschen finden die Idee nicht abwegig, sich einem Computer oder Roboter mit Künstlicher Intelligenz anzuvertrauen, der in der Lage ist, Krankheiten zu diagnostizieren und eine entsprechende Therapieempfehlung zu geben. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Befragung von 2050 Menschen in Deutschland der Strategieberatung PricewaterhouseCoopers hervor. Die Entscheidung sei dabei explizit unter der Prämisse zu treffen gewesen, dass der Roboter-Doktor nicht nur schneller, sondern auch effizienter arbeitet als ein menschlicher Arzt. Ein Viertel der Befragten lehnten einen Roboter-Arzt kategorisch ab – unabhängig von der Indikation. (maw)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken