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Merck Darmstadt überrascht mit seinem Eigenleben

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Ein ausgeprägtes Eigenleben wird der Aktie der Darmstädter Merck KGaA auf dem Parkett ja schon länger nachgesagt. Die Kursentwicklung der vergangenen Monate dürfte aber selbst Spezialisten überrascht haben: Während beim Deutschen Aktienindex einiges auf eine Topbildung hindeutet, arbeitet das Papier des Chemie- und Pharmakonzerns an einer Bodenbildung. Diese ist bei knapp 65 Euro abgeschlossen. Rücksetzer sind aber nicht ausgeschlossen, denn ein Schnäppchen ist der Titel nicht. Auf Basis der Erwartungen für das Geschäftsjahr 2011 ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15, das mit Blick auf die Wachstumsraten gerechtfertigt ist. So dürfte Merck bis 2011 beim Umsatz um etwa 14 % pro Jahr zulegen, auch weil dann der im Frühjahr übernommene US-Laborspezialist Millipore in den Konzernverbund mit einbezogen sein wird. Beim Ergebnis je Aktie rechnet der Analystenkonsens sogar mit einem Wachstum von 65 % jährlich. Investoren versuchen daher, bei 65,50 Euro einzusteigen.

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