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Biotest-Investment ist eine Sache für geduldige Anleger

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"Nächstes Jahr muss besser werden als dieses und insbesondere als das dritte Quartal", so Biotest-Vorstandschef Gregor Schulz während einer Analystenkonferenz. Zwar waren für den wenig ansprechenden Zahlenkranz (Umsatz +3 Prozent, Ergebnis je Aktie -94 Prozent) unter anderem eine höhere Steuerquote und die Bewertung von griechischen Nullkuponanleihen verantwortlich, doch lief vor Zinsen und Steuern ebenfalls nicht alles rund.

So sank das EBIT im Hauptsegment "Plasmaproteine" deutlich. Immerhin ist Besserung in Sicht: Laut Schulz soll der Preisdruck schon bald nachlassen, zumal die EU-Zulassung für die Produkte des Wettbewerbers Octapharma vorerst zurückgezogen wurde. Etwas länger gedulden müssen sich Anleger bei den Biotherapeutika.

Zwar lieferten sie in Phase-I- und -IIa-Studien ausgezeichnete Daten, doch will Schulz die monoklonalen Antikörper nicht "für Peanuts abgeben" oder verpartnern. Auch Anleger sollten Geduld mitbringen, indem sie sich mit Kauflimit 38 Euro auf die Lauer legen.

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