PLATOW Empfehlungen

Bei Wirecard ist noch Raum für Expansion

Veröffentlicht:

"Kernstrategie ist operatives Wachstum", erklärte Wirecard-Vorstandslenker Markus Braun im Frühjahr auf einer Konferenz und bestätigt mit den Neunmonatszahlen, dass das Geschäft mit Zahlungsabwicklung noch Raum für Expansion lässt.

Während der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 18,9 Prozent auf 194,7 Mio. Euro zulegte, stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 20,8 Prozent auf 52,7 Mio. Euro. Gleichzeitig konkretisierten die Grasbrunner ihre 2010er-Guidance: Ein EBITDA von mindestens 72 Mio. Euro soll es werden, nachdem zuletzt ein Zielband von 70 Mio. bis 75 Mio. Euro ausgegeben worden war.

Um eine mögliche Übernahme ist es still geworden. Dennoch legt die Aktie seit Juli einen robusten Aufwärtstrend hin, der erst in den vergangenen Tagen von Gewinnmitnahmen geprägt wurde.

Dies verwundert nicht, denn der Titel ist mit einem 2011er-Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16 hoch bewertet. Aus technischer Sicht wird die Aktie aber bei 10,25 Euro unterstützt. Investoren können daher den Einstieg wagen.

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom