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BP schreibt trotz Vergleichen enorme Gewinne

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BP hat einen großen Schritt gemacht, um die Katastrophe der Ölplattform Deepwater Horizon abzuschließen. In einem Vergleich einigte sich der Ölkonzern mit Privatklägern auf eine Entschädigungszahlung von 7,8 Milliarden Dollar. Es stehen noch Verhandlungen mit der US-Regierung, den betroffenen Bundesstaaten sowie Geschäftspartnern aus.

Allerdings gibt es begründete Hoffnungen, dass dem BP-Management auch hier ein Vergleich gelingen wird. BP gibt inzwischen die Gesamtkosten für die Katastrophe mit etwa 44 Milliarden Dollar an. Da nach der Explosion nicht abzusehen war, wie hoch die Kosten werden, wurde 2010 die Dividendenzahlung eingestellt.

Nun hat sich die Lage für BP verbessert. Geplant ist, eine Dividende von 0,29 Cent für 2011 zu zahlen. Allerdings ist das nur die Hälfte des Niveaus vor der Katastrophe. Der Nettogewinn 2011 lag bei fast 24 Milliarden Dollar. Im Branchenvergleich wird die BP-Aktie mit einem 2012er-KGV von 7 niedrig bewertet.

Aber auch der Ausblick auf steigende Gewinne und damit höhere Dividenden machen den Anteilschein attraktiv. Kaufen Sie bis 490 Pfund, Stopp bei 390 Pfund.

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