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Harley-Davidson feilt mit Hochdruck am Imagewechsel

Harley-Davidson hat den Turnaround geschafft. Nach einem Umsatzeinbruch von 25 Prozent in 2009 befindet sich der Motorradhersteller nach Restrukturierungen wieder im Aufwind. Im vergangenen Quartal erhöhte sich der Umsatz um rund 20 Prozent auf 1,23 Milliarden Dollar, der Nettogewinn um 44,5 Prozent auf 172 Millionen Dollar.

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Analysten prognostizieren, dass das Vorkrisenniveau beim Umsatz 2013 erreicht wird. Zum weiteren Erfolg soll auch ein Image-Wechsel beitragen. Harley Davidson peilt nun junge Männer und Frauen als Kunden an und setzt auf leichtere und billigere Basismodelle. Das klassische Bild, dass nur Männer mittleren Alters mit langen Bärten Harley fahren, soll der Vergangenheit angehören.

Außerdem baut das Unternehmen auf die Schwellenländer. Die Harley-Aktie erfreut sich an der Öffnung für neue Absatzmärkte und Zielgruppen. Seit Anfang 2012 hat sie um 22 Prozent zugelegt und hält sich über der steigenden 200-Tage-Linie.

Dass Harley noch nicht über dem Berg ist, zeigen die hohen Schulden. Trotz des 2012er-KGV von 17 sollte die breite Unternehmensausrichtung Früchte tragen.

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