PLATOW Empfehlung

PWO ist reif für den Rebound

Wann, wenn nicht jetzt, soll die Aktie von PWO nach oben drehen? Seit Februar fällt der Kurs fast ohne Unterbrechung. Inzwischen kostet das Papier des Automobilzulieferers so wenig wie zum Jahreswechsel.

Veröffentlicht:

Doch gerade deshalb könnte die Talfahrt bald vorbei sein, denn die Zone um 30 Euro wirkte schon damals als Ausgangsbasis für eine Zwischenrallye.

Zudem hat der Kursverfall den Small Cap richtig günstig gemacht. Auf Basis der 2013er-Schätzungen liegen das KGV bei 5,7 und die Dividendenrendite bei 5,1 Prozent.

Dabei hat sich Vorstand Bernd Bartmann bis zum Geschäftsjahr 2014 einiges vorgenommen: Der Umsatz soll gegenüber 2011 um 21 Prozent steigen, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 74 Prozent.

Die schwächelnde Konjunktur nimmt Bartmann gelassen: "Bei Premiumherstellern sehen wir keinen Rückgang", nach wie vor ordern die Kunden (unter anderem Daimler, Bosch, Continental und BMW) fleißig Komponenten von PWO.

Da künftig auch die Auslandsstandorte besser ausgelastet werden, sollte die Ertragskraft deutlich steigen. Bartmann schwebt langfristig eine EBIT-Marge von acht Prozent vor, und zwar an allen Standorten.

Bei diesen Aussichten und der niedrigen Bewertung scheint das Risiko für die Aktie überschaubar. Anleger steigen mit Limit 31,50 Euro ein und sichern ihre Bestände bei 25,50 Euro ab.

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen