Banken

Weniger Beschwerden zur Anlageberatung

Der Gesetzgeber hat den Banken bei der Anlageberatung in den vergangenen Jahren neue Regeln aufgebrummt. Nun meldet der Bankenverband rückläufige Beschwerdezahlen zur Anlageberatung.

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BERLIN. Die Zahl der Beschwerden über die Anlageberatung privater Geldhäuser ist nach Angaben des Bankenverbandes zurückgegangen. Im vergangenen Jahr seien 7179 Fälle bei der Kundenbeschwerdestelle eingegangen, 13 Prozent weniger als im Vorjahr. Das erklärte der Bankenverband in Berlin.

Ein Schwerpunkt sei die Zulässigkeit von Bearbeitungsentgelten bei Verbraucherdarlehen gewesen. In dieser grundsätzlichen Rechtsfrage stehe allerdings noch ein höchstrichterliches Urteil aus.

Gut ein Drittel (37 Prozent) aller Beschwerden habe das Wertpapiergeschäft betroffen. In den drei Vorjahren sei es noch mehr als die Hälfte gewesen.

Um Fälle zum Kreditgeschäft sei es in knapp 36 Prozent der Fälle gegangen, den Zahlungsverkehr habe jede fünfte Beschwerde betroffen. Mit rund drei Prozent sei die Zahl der Beschwerden zum "Girokonto für jedermann" weiter rückläufig. (dpa)

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