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Wacker Chemie lockt mit mehr Dividende

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Bisher war der MDax-Konzern Wacker Chemie bei der Dividende recht knauserig. Dies dürfte sich aber mittelfristig ändern. So soll die Ausschüttung für das vergangene Geschäftsjahr immerhin auf 1,50 Euro je Anteilschein verdreifacht werden.

Dieser Trend dürfte sich in der laufenden Zwölfmonatsperiode fortsetzen. So zeigte sich der Vorstand um Konzernchef Rudolf Staudigl optimistisch für die Zukunft. Insbesondere sollen beim äußerst zyklischen Polysiliciumgeschäft die Absatzmenge und der Umsatz weiter wachsen.

Das EBITDA könnte hingegen leicht zurückgehen, da Anlaufkosten für einen Produktionsstandort in den USA belasten. Dies könnte sich auch vorübergehend dämpfend auf den Gewinn je Aktie auswirken, das ab dem Jahr 2016 aber deutlich anziehen dürfte. Auf dem Frankfurter Börsenparkett stufen die meisten Investoren die Entwicklung bei der Gesellschaft als positiv ein.

Der Anteilschein befindet sich seit Mitte Januar in einem steilen Aufwärtstrend. Mit einem 2015er-KGV von 32 und einem 2016er-KGV von 22 ist das Papier zwar optisch teuer. Allerdings bleiben die Perspektiven für die Folgejahre weiterhin gut.

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