Platow Empfehlung

Deutsche Post gibt mittelfristig gute Aussicht

Veröffentlicht:

Auf der Bilanz-Pressekonferenz der Deutschen Post in Bonn herrschte eine gelöste Stimmung. Das Unternehmen hat 2017 seine Zielvorgabe mit 60,4 Milliarden Euro Umsatz (+5,4 Prozent) und einem EBIT von 3,74 Milliarden Euro (+7,2 Prozent) erfüllt.

Dabei fiel das Erlösminus bei Briefsendungen (-0,1 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro) wegen der Bundestagswahlen, aber insbesondere auch wegen anziehender Werbesendungen, geringer aus als von uns erwartet. Das Paketgeschäft florierte mit 1,3 Milliarden Sendungen (+7,8 Prozent) wie schon in den Vorjahren stärker als es selbst die Post mit fünf bis sieben Prozent angenommen hatte.

Wachstumstreiber blieben die Express-Lieferungen, die nun auch den größten Gewinnblock (1,7 Milliarden Euro, +12,4 Prozent) stellen. Aktionäre können sich freuen. Sie erwartet eine von 1,05 auf 1,15 Euro erhöhte Dividende (Rendite: 3,1 Prozent).

Für 2018 plant der Dax-Konzern mit einem EBIT von 4,15 Milliarden Euro, 2020 sollen es vor Zinsen und Steuern bereits 5,0 Milliarden Euro sein. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15 bleibt die Aktie (DE0005552004) attraktiv. Tipp: Post-Aktie kaufen mit Stopp bei 32,20 Euro.

Platow online: www.platow.de/AZ

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen