Platow Empfehlung

Für Jenoptik geht es weiter nach oben

Veröffentlicht:

Nach Rekordzahlen 2018 zeigt sich Jenoptik auch für das neue Geschäftsjahr optimistisch. Da die optischen Technologien des Konzerns nach wie vor bei Halbleiterausrüstern, dem Automobilbau und der Wehrtechnik gefragt sind, kletterte der Umsatz 2018 auf 834 Millionen Euro (+11,6 Prozent).

Jüngst wurden die Geschäfte unter anderem durch die Auslieferung von Mautsäulen gestützt. Operativ gelang ein EBIT-Anstieg auf circa 95 Millionen Euro (+22 Prozent) und eine Margenerhöhung auf 11,4 Prozent (Vorjahr: 10,4 Prozent).

Die Zuversicht fußt auf dem guten Auftragseingang, der mit circa 874 Millionen Euro einer Book-to-Bill-Rate von 1,05 entspricht. Zudem werden Zukäufe nun das ganze Jahr über ihren Beitrag leisten. Jenoptik nannte zwar keine konkreten Ziele, aber Wachstum sei weiterhin in Sicht. Kurz nach Weihnachten sackte die Aktie (DE000A2NB601) auf ein Tief von 22,00 Euro ab, bevor das Papier dank größerer Risikofreude an der Börse und guten Zahlen um rund 40 Prozent kletterte.

Bis zu den 2018er-Kurshöhen von 39,54 Euro ist aber noch Luft – und bei einem KGV von 20 hat das SDax-Papier auch das Potenzial dafür. Ein Einstieg bei Jenoptik kann für Anleger eine Option sein – mit Stopp bei 24,00 Euro.

 Platow online: www.platow.de/AZ

Schlagworte:
Mehr zum Thema

apoBank-Analyse

Frauen haben bei Praxisgründungen die Nase vorn

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System