Platow Empfehlung

HeidelbergCement gefällt immer besser

Veröffentlicht:

Vor rund einem Jahr hatten wir HeidelbergCement zum Kauf empfohlen. Damals war die milliardenschwere Übernahme von Italcementi zwar bereits geplant, aber noch nicht von den Kartellwächtern final genehmigt. Inzwischen sind die Italiener längst ein Teil des Bauzulieferers und maßgeblich für erheblich höhere Umsätze und Gewinne verantwortlich. Allerdings erkennt Vorstandschef Bernd Scheifele jetzt, dass das Synergiepotenzial noch deutlich größer ist, als dies vor Jahresfrist zu erwarten war. Damals kündigte der CEO jährliche Einsparungen von 175 Millionen Euro an. Später waren es dann schon 470 Millionen und nun will Scheifele gar Synergien von 500 Millionen Euro pro Jahr heben. Kein Wunder, dass mehrere Analysten sich unserer Kaufempfehlung anschließen. Zuletzt waren es die Experten von JPMorgan und der Deutschen Bank, die Kursziele erhöhten oder die Aktie in einem Branchenvergleich hervorhoben. Auch Merrill Lynch hat das Urteil inzwischen auf "Buy" revidiert. Mit einem 2017er-Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 und einer Dividendenrendite von 1,9 Prozent ist die Aktie attraktiv. Wir empfehlen HeidelbergCement erneut zum Kauf mit Stopp bei 67,20 Euro.

Chance:HHH Risiko:HHH ISIN: DE0006047004

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen