Bewertungen

Ärzte bei Kommentaren zögerlich

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Ärzte gehen anscheinend noch zurückhaltend mit der Kommentierung ihrer auf speziellen Online-Plattformen erhaltenen Bewertungen um. Das legt eine aktuelle Analyse der Universität Erlangen-Nürnberg nahe. Für die Studie wertete die Forschungsgruppe unter Leitung von Professor Martin Emmert, Inhaber der Juniorprofessur für Versorgungsmanagement, mehr als eine Million Online-Bewertungen für mehr als 140.000 Ärzte aus, die auf der Arztbewertungsplattform jameda.de gegeben wurden. Dabei zeigte sich nach Unternehmensangaben, dass Ärzte in den Jahren 2010 bis 2015 im Schnitt jährlich nur auf 1,6 Prozent der patientenseitig geposteten Bewertungen mit einem öffentlichen Kommentar des Votums reagiert haben. (maw)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen