Causa „Elternschule“

Ermittlungen gegen Klinik eingestellt

Veröffentlicht:

GELSENKIRCHEN. Wie die Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen mitteilt, habe die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen sie eingestellt. Auslöser für die staatsanwaltschaftlichen Aktivitäten sei eine „unberechtigte Strafanzeige“ aufgrund des Films „Elternschule“ gewesen.

Die umstrittene Filmdokumentation „Elternschule“ über Therapien in der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen hatte einen Arzt zur Anzeige der Einrichtung bewogen. Wie die Staatsanwaltschaft damals sagte, war es um den Verdacht der Misshandlung Schutzbefohlener gegangen.

„Die Anzeige war ohne Substanz und völlig ungerechtfertigt. Das hat die Staatsanwaltschaft Essen nach ihren Untersuchungen festgestellt und alle Ermittlungen gegen uns eingestellt. Es ist keinerlei strafwürdige Handlung erkennbar. Unsere Klinik arbeitet völlig gewaltfrei und auf der Basis von anerkannten wissenschaftlichen Leitlinien“, so Werner Neugebauer, Geschäftsführer der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen.

Viele Kritiker, bedauert Neugebauer, polemisierten und seien an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert. (maw)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System