Baden-Württemberg

Weniger Landeskinder im Medizinstudium

Veröffentlicht:

STUTTGART. Der Anteil der "Landeskinder", die in Baden-Württemberg Humanmedizin studieren, ist zuletzt gesunken. 2016 haben 41,8 Prozent der Erstsemester im Südwesten auch ihre Hochschulzugangsberechtigung dort erworben. 2010 lag die Quote der "Landeskinder" bei 46 Prozent. Das teilt das baden-württembergischeWissenschaftsministerium auf Anfrage der SPD im Landtag mit.

Aus den Zahlen geht auch hervor: Gegenwärtig stehen im Südwesten jährlich etwa 1530 Studienplätze in Humanmedizin zur Verfügung. Zugleich liegt die Zahl der beim Regierungspräsidium Stuttgart erteilten Approbationen seit dem Jahr 2010 zwischen 1337 und 1465. Nach den einschlägigen Rechtsvorschriften muss der Antrag auf Erteilung der Approbation in dem Bundesland gestellt werden, in dem der Absolvent den Dritten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung bestanden hat. Daten, wo und in welcher Form die frisch Approbierten arbeiten, liegen aber nicht vor. (fst)

Mehr zum Thema

DGIM-Kongress

Woher kommt das Geld für die ambulante Weiterbildung?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“