Weiterbildung

Neue Stelle vernetzt Zentren

Veröffentlicht:

LÜBECK. 13 Bundesländer haben bislang Kompetenzzentren Weiterbildung (KW) Allgemeinmedizin eingerichtet oder befinden sich in den Vorbereitungen. Mit einer Vernetzungsstelle in Lübeck soll die Arbeit dieser Zentren unterstützt werden.

Hilfe bei inhaltlichen Fragen, Koordination länderübergreifender Aktivitäten und Ansprechpartner für die Arbeitsgruppen: Solche Aufgaben soll die neue Vernetzungsstelle übernehmen. Angesiedelt ist sie am Institut für Allgemeinmedizin in Lübeck.

Die Mitarbeiterin der Vernetzungsstelle, Lydia Roßkamp, ist Medizinische Fachangestellte und Study Nurse. Sie berichtet direkt an den dortigen Lehrstuhlinhaber Professor Jost Steinhäuser. Steinhäuser ist auch Sprecher der DEGAM-Sektion Weiterbildung.

Die Voraussetzungen für die Einrichtung dieser Stelle haben die Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) und ihre Stiftung (DESAM) geschaffen. Die DEGAM hatte schon in der Vergangenheit wichtige Vorarbeit geleistet. So hatten die Arbeitsgruppen der Sektion Weiterbildung der DEGAM etwa Standards für die Arbeit der Kompetenzzentren entwickelt.

Das ehrenamtliche Engagement der Sektionsmitglieder soll von der Vernetzungsstelle unterstützt werden. Für konkrete Fragen von Ärzten etwa zu Inhalten ihrer allgemeinmedizinischen Weiterbildung ist die Vernetzungsstelle jedoch nicht der richtige Ansprechpartner – hierfür sind die Ärztekammern zuständig. (di)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert