Förderung

Über eine Million Euro für Niederlassungen in Mecklenburg-Vorpommern

Veröffentlicht:

SCHWERIN. Rund 1,3 Millionen Euro stehen dieses Jahr in Mecklenburg-Vorpommern bereit, um die Niederlassung von Ärzten in unterversorgten oder von Unterversorgung bedrohten Regionen zu fördern. Die Investitionskostenzuschüsse haben im Nordosten nach Angaben der KV seit Start in 2008 ein Volumen von insgesamt 6,2 Millionen Euro erreicht, die an mehr als 160 Ärzte im Land ausgezahlt wurden.

2017 erhielten 16 Ärzte oder Praxen eine Förderung von zusammengenommen 630.000 Euro. Pro Praxisgründung oder –übernahme in medizinisch unterversorgten Gebieten gibt es maximal 75.000 Euro. In Regionen mit drohender Unterversorgung beträgt die Fördersumme zwischen 25.000 und 50.000 Euro. (di)

Mehr zum Thema

Im Vorfeld des Deutschen Diabetes Kongresses

Fachgesellschaft: Diabetologie muss bei Klinikreform mitgedacht werden

„Bedrohliche Pflegeplatzlücke“

Pflegeverband sorgt sich um die Versorgung in Altenheimen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen