Kliniken sehen kein Sparpotenzial mehr
BERLIN (ble). Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) sieht an den Krankenhäusern keinen weiteren Spielraum für nennenswerte Einsparungen. Die Wirtschaftlichkeitsreserven an den rund 2100 Kliniken seien längst ausgeschöpft, sagte DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum.
Er widersprach damit einer Studie des IGES-Instituts im Auftrag des Bundesfinanzministeriums (wir berichteten). Weitere Einsparungen seien nur über einen massiven Personalabbau möglich. Dabei könnten die Kliniken bereits heute über 4000 Arztstellen nicht neu besetzen, so Baum.