Zur Europawahl

Deutsche Kliniken legen Forderungskatalog vor

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BERLIN. Wahlfreiheit für EU-Patienten, Neuorganisation der Arbeitszeit und Mobilität der Gesundheitsberufe: Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat ihre Forderungen an die Gesundheitspolitik der EU formuliert.

Anlass sind die Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2014. „Wir brauchen mehr Flexibilität. Eine Novellierung der Arbeitszeitrichtlinie sowie eine Änderung des deutschen Arbeitszeitgesetzes sind dringend erforderlich“, forderte Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft.

Darüber hinaus müsse es eine höhere Qualität der Leistung durch Austausch von Informationen geben. Gesundheitspolitik spielt in der EU eine immer größere Rolle, so Baum.

Die DKG wolle an dieser Entwicklung mitwirken. „Dazu gehöre es aber auch, der EU-Regelungswut Grenzen zu setzen“, so Baum. (sun)

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