Frankfurt

Kliniken wollen mit Drohnen Blut verschicken

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FRANKFURT. Mit fliegenden Drohnen wollen Frankfurter Krankenhäuser künftig beim Bluttransport Zeit sparen.

"Der Charme ist, dass wir lebensrettende Substanzen verschicken, keine Bücher", sagte Dennis Göbel, der Geschäftsführer der Agaplesion Frankfurter Diakonie-Kliniken, am Montag in Frankfurt.

Zwei Fluggeräte sollen von der Blutbank aus die drei Krankenhäuser der Gruppe mit Blutproben und -konserven versorgen.

Laut Göbel fliegen sie bei jedem Wetter dank Navigation und Sensoren weitgehend selbstständig. Das soll gerade im Feierabendverkehr Zeit sparen: 50 bis 70 Notfallfahrten zwischen Blutbank und Kliniken gebe es im Jahr.

Die ersten Tests seien erfolgreich, noch gebe es aber keine Rückmeldung der Behörden. (dpa)

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