Verband

Notaufnahmen machen eine Milliarde Euro Verlust pro Jahr

NÜRNBERG. Die Notaufnahmen in deutschen Krankenhäusern machen nach Verbandsangaben mindestens eine Milliarde Euro Verlust pro Jahr.

Veröffentlicht:

"Wir versorgen in Deutschland mindestens 20 Millionen Patienten im Jahr", sagte Christoph Dodt, Präsident der Deutschen Gesellschaft interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin, am Freitag in Nürnberg.

96 Prozent der Fälle seien unterfinanziert. Die Notaufnahmen seien die "Feuerwehr" im Gesundheitssystem. Doch mittlerweile gebe es hier ein riesiges Qualitätsproblem.

Der Verband forderte mehr Geld für die schnelle Versorgung im Notfall und eine dreijährige spezifische Ausbildung zum Facharzt für Notfallmedizin.

"Wir brauchen in den Notaufnahmen Generalisten, die dann den richtigen Fachmediziner hinzuziehen." (dpa)

Mehr zum Thema

Psychiatrie und Psychosomatik

Eberswalde erhält „Zentrum für Psychische Gesundheit“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen