Kieler Keim-Krise

Weiterer Patient am UKSH gestorben

Veröffentlicht:

KIEL. Am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) ist ein weiterer Patient, bei dem Acinetobacter baumannii nachgewiesen wurde, gestorben.

Nach Angaben des UKSH starb der Patient aufgrund seiner schweren Erkrankung.

"Der Nachweis des Keims auf der Hautoberfläche des Patienten steht in keinem Zusammenhang mit der Ursache des Versterbens", teilte das UKSH mit.

Schon bei Einlieferung durch den Notarzt seien die Ärzte aufgrund der Schwere der Erkrankung von einer "absehbaren Lebenserwartung" ausgegangen.

Insgesamt sind am UKSH wie berichtet 31 Patienten positiv getestet worden.

Derzeit befinden sich noch elf dieser Patienten auf Isolierstationen am UKSH, 13 positiv getestete Patienten sind gestorben. (di)

Mehr zum Thema

Probleme mit Keimen

Kritik an Bremer Klinikum wegen Reinigungsmängeln

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“