2014

St. Adolf-Stift mit positiver Bilanz

Veröffentlicht:

REINBEK. Das Reinbek St. Adolf-Stift hat 2014 mit 17.000 Patienten soviele behandelt und operiert wie nie zuvor in seiner 131-jährigen Geschichte.

Mit 586 Vollzeitstellen erreichte auch die Beschäftigung einen Rekordwert. Zugleich stieg die Anzahl der in der Klinik vor den Toren Hamburgs geborenen Kinder mit 844 auf den höchsten Wert der vergangenen zehn Jahre. Inzwischen ist das Krankenhaus die einzige Geburtsklinik im Landkreis Stormarn.

Die Leistungsentwicklung hat für einen Budgetzuwachs von 20 Millionen Euro innerhalb von zehn Jahren gesorgt. 2014 betrug das Budget 55 Millionen Euro.

Wie hoch der Jahresgewinn ausfiel, teilte die Klinik unter Verweis auf die noch ausstehenden Zahlen des katholischen Trägers Vinzenz Verbund nicht mit.

Fest steht aber, dass das Krankenhaus wie schon in den Vorjahren schwarze Zahlen geschrieben hat.

Der Schwerpunkt der Investitionen lag 2014 mit 2,5 Millionen Euro in der Medizintechnik. Der Vinzenz Verbund mit Sitz in Berlin ist Träger sieben weiterer Häuser in Deutschland, die insgesamt 3500 Mitarbeiter beschäftigen und 117.000 Patienten versorgen. (di)

Mehr zum Thema

Investoren im Gesundheitswesen

Die Diskussion über Private Equity braucht mehr Evidenz

Probleme mit Keimen

Kritik an Bremer Klinikum wegen Reinigungsmängeln

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“