Schleswig-Holstein

Umbau als Reaktion auf Keimbefall

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KIEL. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) hat mit der Erweiterung der Intensivstation an der Klinik für Innere Medizin I und III in Kiel begonnen. Ziel ist es unter anderem, bis April die baulichen Voraussetzungen für eine bestmögliche Hygiene zu schaffen.

Die Erweiterung um zwölf Intensiv-Einzelbetten und erforderliche Nebenräume war als Konsequenz der Übertragung des Acinetobacter baumannii vor rund einem Jahr auf der Kieler Intensivstation beschlossen worden. Die Erweiterung ist eine Übergangslösung, bis in fünf Jahren das geplante Zentralklinikum fertiggestellt ist.

Mit der Erweiterung sollen ab April ausreichend Intensivkapazitäten zur Verfügung stehen, um auch in Notfallsituationen Patienten mit Infektionsrisiko zu isolieren. Für die Interimslösung wurden 23 Module angeliefert und aufgebaut. Dekan Professor Ulrich Stephani sieht damit einen "Notstand vorübergehend gemildert".

Die Kosten in Höhe von rund 7,9 Millionen Euro trägt das Land Schleswig-Holstein. (di)

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