Hacker-Angriff

Auch Klinikum Arnsberg fährt System runter

Veröffentlicht:

KÖLN. In Nordrhein-Westfalen häufen sich die Hacker-Attacken auf Krankenhäuser. Nur zwei Tage nach dem Lukaskrankenhaus in Neuss musste auch das Klinikum Arnsberg sein klinisches IT-System wegen des Befalls mit Computerviren herunterfahren. In beiden Fällen wird vermutet, dass Mitarbeiter Mail-Anhänge mit einer Schadsoftware geöffnet haben. In Arnsberg waren die Computer von Freitagnachmittag bis Sonntagvormittag vom Netz. So wollten die Verantwortlichen verhindern, dass sich das Virus verbreitet.

Inzwischen laufen nach Angaben der Klinik die für die Patientenversorgung wesentlichen Informationssysteme wieder. "Wir sind ganz sicher, dass keine Patientendaten abgezogen wurden", so Sprecher Richard Bornkeßel. Die Klinik hat die verseuchte Datei den Ermittlungsbehörden zur Verfügung gestellt. (iss)

Mehr zum Thema

Heimbeatmung

Helios Klinik Leisnig erweitert ihr intensivmedizinisches Angebot

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom