Strahlentherapie

Vivantes punktet mit neuem Angebot

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BERLIN. Das Vivantes Klinikum Berlin-Neukölln hat neue Räume für die sektorenübergreifende Strahlentherapie erhalten. Rund 300.000 Euro hat der kommunale Klinikkonzern in den Anbau und die Neustrukturierung investiert.

Damit reagierte er auf die gestiegenen Patientenzahlen und die veränderten Anforderungen. Inzwischen werden mehr als 100 Patienten pro Tag behandelt, viele davon ambulant und in Begleitung von Angehörigen. Dadurch hat sich ein deutlich gestiegener Publikumsverkehr entwickelt, berichtet die Klinik.

Bei der strahlentherapeutischen Behandlung am Klinikum Neukölln kooperieren die stationäre Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie und der ambulante Fachbereich Strahlentherapie des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) von Vivantes.

Die Neugestaltung bringt nach Angaben von Dr. Axel Rösler, Geschäftsführer der Vivantes MVZ GmbH, deutlich mehr Platz für Patienten und wartende Angehörige sowie einen zusätzlichen Bettenwarteplatz und kürzere Wege.

"Das bedeutet für alle bessere Bedingungen und eine bessere Atmosphäre", so Rösler. Professor Petra Feyer, Chefärztin der Klinik für Strahlentherapie am Klinikum Neukölln, zeigte sich sehr erfreut über die Modernisierung.

Weil eine strahlentherapeutische Behandlung immer mit Belastungen für Patienten und Angehörige verbunden sei, sei es "wichtig, eine würdevolle und angenehme Behandlungsumgebung zu schaffen", so Feyer. (ami)

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