Mecklenburg-Vorpommern

Demminer Klinik errichtet Ärztehaus

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DEMMIN. Das Kreiskrankenhaus im vorpommerschen Demmin baut aus eigenen Mitteln ein ambulantes Ärztezentrum. Ziel ist es, die Belegärzte an das Krankenhaus zu binden, bessere Räumlichkeiten für den Rettungsdienst zu schaffen und sich als zentrale Anlaufstelle für Patienten auch sektorübergreifend aufzustellen. In dem Ärztezentrum sind auch Flächen für eine Dialyse, eine Apotheke, einen Optiker und ein Sanitätshaus vorgesehen. Das Krankenhaus wird als gemeinnützige gGmbH geführt und ist eine von nur zwei Kliniken in kommunaler Trägerschaft in Mecklenburg-Vorpommern.

Es verfügt über 193 Betten und zehn tagesklinische Plätze und beschäftigt rund 400 Mitarbeiter, darunter 64 Ärzte. In vier MVZ deckt das Krankenhaus ein breites Spektrum in der ambulanten Versorgung ab. Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) bezeichnete die Klinik als "Baustein, um die medizinische und sektorübergreifende Versorgung in der Fläche zu verbessern." Für die Patienten sei die Klinik dann "eine zentrale Anlaufstelle für eine Vielzahl von medizinischen Belangen", so Glawe. (di)

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