Mecklenburg-Vorpommern

Unimedizin Greifswald baut Landesschulden ab

Veröffentlicht:

GREIFSWALD. Die Unimedizin Greifswald hat keine Schulden mehr beim Land Mecklenburg-Vorpommern. Nach eigenen Angaben hat sich die Liquidität seit Anfang 2016 verbessert, was zum Abbau der Verbindlichkeiten geführt hat. 2015 musste das Land den Kreditrahmen noch auf die Rekordhöhe von 52 Millionen Euro anheben.

Als Gründe für die verbesserte Liquidität nannte das kaufmännische Vorstandsmitglied Marie le Claire unter anderem die Optimierung von Verwaltungsprozessen, verbesserte Abrechnungsprozesse, die Einwerbung von mehr Drittmitteln und höhere Erlöse in der Versorgung.

Für die Verluste der Vergangenheit machte sie unter anderem zu teure Mietverträge in der Medizintechnik und Investitionen aus Eigenmitteln wie etwa in den Mensaneubau verantwortlich. (di)

Mehr zum Thema

Probleme mit Keimen

Kritik an Bremer Klinikum wegen Reinigungsmängeln

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen