Hamburg

Zwei Kliniken bilden eine Notaufnahme

Veröffentlicht:

HAMBURG. Zwei Hamburger Kliniken kooperieren bei der Notfallversorgung: Das Katholische Marienkrankenhaus und das WilhelmsburgerKlinikum Groß-Sand fusionieren ihre Ambulanzen zu einem "Zentrum für Notfall- und Akutmedizin". Beide Standorte stehen jetzt unter chefärztlicher Leitung von Dr. Michael Wünning vom Marienkrankenhaus. In beide Notaufnahmen, heißt es, sei auch eine Portalpraxis integriert, wo weniger dringliche Fälle behandelt werden. Von der Kooperation erhoffen sich die Kliniken Qualitätsvorteile, da auf mehr Technik zugegriffen werden kann. Das Marienkrankenhaus hat eine Chest Pain Unit, eine Stroke Unit und ein Traumazentrum. Im Klinikum Groß-Sand ist ein Herzkatheterlabor an die Notaufnahme angeschlossen. An beiden Standorten werden derzeit nach eigenen Angaben jährlich rund 58.000 Patienten behandelt. Durch die Fusion entstehe "eine der größten Notaufnahmen in Hamburg und die größte in freigemeinnütziger Trägerschaft". (cw)

Mehr zum Thema

Heimbeatmung

Helios Klinik Leisnig erweitert ihr intensivmedizinisches Angebot

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen