Hamburg

Zwei Kliniken bilden eine Notaufnahme

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HAMBURG. Zwei Hamburger Kliniken kooperieren bei der Notfallversorgung: Das Katholische Marienkrankenhaus und das WilhelmsburgerKlinikum Groß-Sand fusionieren ihre Ambulanzen zu einem "Zentrum für Notfall- und Akutmedizin". Beide Standorte stehen jetzt unter chefärztlicher Leitung von Dr. Michael Wünning vom Marienkrankenhaus. In beide Notaufnahmen, heißt es, sei auch eine Portalpraxis integriert, wo weniger dringliche Fälle behandelt werden. Von der Kooperation erhoffen sich die Kliniken Qualitätsvorteile, da auf mehr Technik zugegriffen werden kann. Das Marienkrankenhaus hat eine Chest Pain Unit, eine Stroke Unit und ein Traumazentrum. Im Klinikum Groß-Sand ist ein Herzkatheterlabor an die Notaufnahme angeschlossen. An beiden Standorten werden derzeit nach eigenen Angaben jährlich rund 58.000 Patienten behandelt. Durch die Fusion entstehe "eine der größten Notaufnahmen in Hamburg und die größte in freigemeinnütziger Trägerschaft". (cw)

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