Steuerschätzung

Krankenhausgesellschaft fordert Investitionen ein

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BERLIN. Die Zahlen des Arbeitskreises Steuerschätzung, wonach Bund, Länder und Kommunen bis 2022 mit 63,3 Milliarden Euro mehr Steuereinnahmen rechnen können, rufen die Deutsche Krankenhausgesellschaft auf den Plan.

Die Zahlen machten deutlich, dass auch genug Spielraum für Investitionen auf allen Ebenen vorhanden sei, so die DKG.

"Bevor jetzt die Einnahmen in neue Projekte fließen, müssen nun erst einmal die Verpflichtungen bedient werden, die es seit Jahren gibt. Hier gilt, dass die Länder endlich ihren Investitionsverpflichtungen im Krankenhausbereich gerecht werden", fordert DKG-Präsident Dr. Gerald Gaß. Jährlich fehlten den Kliniken rund drei Milliarden Euro Investitionsmittel. (maw)

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