Hilfsmittel

BVMed fragt bei Patienten nach der Qualität

Einzelfall oder Trend? Was ist dran an Patientenbeschwerden, die neuerdings zur Stoma- und Inkontinenzversorgung zu hören sein sollen?

Veröffentlicht:

BERLIN. Wie gut derzeit die Hilfsmittelversorgung für Stoma- und Inkontinenz-Patienten ist, will der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) jetzt mit Hilfe einer Patientenumfrage ergründen. Die Online-Befragung soll etwa zehn Minuten beanspruchen, findet den Angaben zufolge vollständig anonym statt und ist noch bis Mitte Oktober freigeschaltet.

Anlass für die Erhebung gäben Befürchtungen, nach jüngsten Ausschreibungen könnte die Versorgungsqualität leiden. Bisher seien "die meisten Anwender zwar mit den ihnen gelieferten Produkten zufrieden", heißt es. Zuletzt jedoch hätten einige Kassen Stoma- und Inkontinenzartikel neu ausgeschrieben "und teilweise an neue Lieferanten vergeben".

Nach dem "so erzwungenen Wechsel", berichtet der BVMed, hätten sich "Klagen von Betroffenen über Versorgungsmängel gehäuft". (cw)

Patientenbefragung des BVMed zur Stoma- und Inkontinenzversorgung

Mehr zum Thema

„Linke Tasche, rechte Tasche“

Labore kritisieren Honorarbeschluss als unfair

Neue Möglichkeiten

So hilfreich können Smart Inhaler bei Asthma oder COPD sein

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen