Microsoft bringt Windows 7 weltweit an den Start

In den meisten Arztpraxen wird Windows als Betriebssystem genutzt. Seit Donnerstag gibt es die neue Version Windows 7.

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HAMBURG (dpa/eb). Microsofts neues Betriebssystem Windows 7 ist jetzt weltweit in die Läden ausgeliefert worden. Die Software hat einen mehr als einjährigen Test durchlaufen, bei dem der größte Softwarehersteller zahlreiche Kritikpunkte und Anregungen von weltweit insgesamt acht Millionen Beta-Testern ausgewertet und umgesetzt hat. Dennoch kommt das Programm früher auf den Markt als ursprünglich geplant.

Bei mehr als 45 000 Händlern ist die Software in drei verschiedenen Versionen zu haben ("Home Premium", "Professional" und "Ultimate"). Windows 7 löst nach knapp zwei Jahren seinen Vorgänger Vista ab. Je nach Version und Ausstattung kostet es zwischen 120 und 320 Euro.

Das neue Betriebssystem hat eine überarbeitete Taskleiste sowie ein deutlich erweitertes Fenstermanagement. Auf Druck der EU wird Windows 7 mit einer Browserauswahl ausgeliefert. So muss nicht mehr automatisch der Internet Explorer von Microsoft ausgewählt werden.

Wer noch Windows XP oder sogar eine ältere Windows-Version auf seinem Arzt- oder Privatrechner installiert hat, hat es mit dem Umsteigen auf Windows 7 schwer: Es gibt keine Upgrade-Möglichkeit. Wer wechseln will, muss das Betriebssystem komplett neu installieren.

Im Vergleich zu Windows Vista verbraucht Windows 7 weniger Energie und der Bildschirm wird bei Arbeitsunterbrechung automatisch abgedunkelt.

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